Von 1. bis 3. März haben wir uns mit internationalen Expert:innen des inklusiven Kultursektors und 25 Kunst- und Kulturschaffenden von Theater- und Tanzhäusern und aus der freien Szene in der Akademie der kulturellen Bildung in Remscheid zum Access Maker Kreativ-Labor getroffen. In den Vorträgen, Präsentationen und Workshops von und mit Kaite O’Reilly (Dramaturgin und Autorin, UK), Ruth Fabby (Direktorin von Disability Arts Cymru, UK), Nickie Miles-Wildin (künstlerische Direktorin von DaDa Fest, UK), JulieMc McNamara (Dramaturgin, Theaterschaffende und Dokumentarfilmerin, UK) und Kulturschaffenden des Un-Label EU Creative Europe Projektes ImPArt (DE) ging es um Aesthetics of Access. Dieser Ansatz geht von der Gleichberechtigung der Perspektiven von Menschen mit und ohne Behinderung aus und birgt ein enormes künstlerisches Potential. Denn durch Aesthetics of Access werden für Werk und Prozess neue Qualitäten hinzuzugewonnen; die Mittel der Barrierefreiheit werden zu künstlerischem Vokabular und ihre Anwendung zur Inspirationsquelle. Entsprechend kreativ, intensiv und bereichernd waren die drei Tage für alle.

Jetzt freuen wir uns schon auf die Projekte, in denen die Teilnehmer:innen selbst mit Aesthetics of Access arbeiten. Und bis dahin: „Don’t give up and try out“, wie unsere Mitarbeiterin Lara am Ende des Kreativ-Labors alles zusammengefasst hat.

Für alle Interessierten: Unser nächstes Access Maker Kreativ-Labor findet vom 08. – 12.08.2022 ebenfalls in der Akademie Remscheid statt.

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