ALL IN: QUALITÄT UND ÖFFNUNG VON KULTURARBEIT DURCH INKLUSION
Internationales Symposium
03. und 04.05.2016 im FORUM Volkshochschule im Kulturquartier (Rautenstrauch-Joest-Museum) in Köln
Inklusive Kulturprojekte sprengen die Grenzen des Gewohnten und können in besonderem Maße Diversität positiv erlebbar machen. Das Symposium geht den Fragen nach, wie Inklusion in der kulturellen Praxis qualitätvoll gestaltet werden kann und wie Kultureinrichtungen und Akteure sich für die Vielfalt von Fähigkeiten öffnen können. Welche Rolle Kulturpolitik in der Umsetzung von Inklusion spielt, soll zudem aus internationaler Perspektive beleuchtet werden.
Auf dem Symposium werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitstudie zum inklusiven Modellprojekt Inklu:City vorgestellt. Darin treffen unterschiedlichste Menschen als Expertinnen und Experten ihrer Lebenswelt in Theater-, Film-, Literatur- und Tanzprojekten aus Köln, Dortmund, Düsseldorf und Essen aufeinander. Die Inklu:City-Produktionen werden im Rahmen des Symposiums in einer Werkschau am Abend präsentiert.
Es gibt außerdem Gelegenheit zu Gesprächen mit den Projektbeteiligten, mit internationalen Expertinnen und Experten sowie Künstlerinnen und Künstlern. Workshops sowie Offene Proben im Rahmen des Sommerblut Kulturfestivals 2016 laden ein, Methoden aus der inklusiven kulturellen Praxis kennenzulernen.
Darüber hinaus werden bei der Präsentation von Un-Label neue inklusive Wege für die Darstellenden Künste aufgezeigt, und es wird gefragt, was sich an den Orten, in den Strukturen und auch in den Köpfen verändern muss, damit Inklusion zur Normalität wird.
Downloads:
Programmflyer (PDF)
Tagungsbericht (PDF)
Weitere Informationen unter: Symposium
Das Symposium ist eine gemeinsame Veranstaltung von Un-Label, ibk e.V., intakt e.V und dem Sommerblut Kulturfestival e.V.