Nach intensiver Forschung, bestehend aus Fragen, Vernetzung und kontinuierlichem Lernen sind die Forschungsergebnisse endlich online. Das Forschungsprojekt “Systemcheck” des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste e.V. hat zwischen 2021 und 2023 an den Arbeitsbedingungen von Soloselbstständigen und Hybriderwerbstätigen im Bereich der darstellenden Künste und deren sozialer Absicherung geforscht. Das Projekt “Systemcheck” präsentiert nun stolz seine abschließenden Forschungsergebnisse und die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen. Im Rahmen des Projektes wurden drei Diskussionspapiere und elf essayistische Themendossiers veröffentlicht. Hier geht es zu den Veröffentlichungen: Mediathek BFDK
Das letzte Themendossier “Am äußersten Rand? Marginalisierte Akteure in den darstellenden Künsten und die Hürden beim Zugang zu sozialen Sicherungssystemen”, entwickelt von Sören Fenner, Anica Happich und Laura Kiehne vom ensemble-netzwerk, widmen sich Experten ausführlich diesen Barrieren und setzen sich mit der Frage auseinander, wie diese Hürden für die genannten Gruppen in den darstellenden Künsten abgebaut werden können.
Auf den Seiten 15. bis 19. schreibt Un-Label Gründerin Lisette Reuter gemeinsam mit kubia Mitarbeiterin Isabell Rosenberg zum Thema “Das Gegenteil von Inklusion – Arbeitsassistenz für Kulturakteur:innen und Künstler:innen mit Behinderung in sozialen Sicherungssystemen”. Direkt zum Themendossier: Link
Also unbedingt reinlesen und weiterleiten. Denn es ist jetzt an der Zeit, dass wir alle gemeinsam handeln und Systeme verändern! Let’s do it!