Das Projekt ImPArt

Das heißt: Durch das Projekt entsteht neue Kunst.

ImPArt ist ein Forschungs-Projekt.
Mit Tänzerinnen, Musikern, Video-Künstlerinnen und Schauspielern.
Sie kommen aus den Ländern Deutschland, Armenien, Griechenland und Italien.
Das Projekt ist inklusiv.
Das heißt: Künstler und Künstlerinnen mit und ohne Behinderungen arbeiten gemeinsam.

Sie wollen herausfinden:
Wie kann man ein Tanz-Stück oder Theater-Stück inklusiv machen?
Das heißt: Wie muss das Tanz-Stück oder Theater-Stück sein?
Damit verschiedene Menschen gemeinsam zuschauen können.
Zum Beispiel Gehör-lose und Sehende.
Blinde und Hörende.
Und Menschen, die Leichte Sprache benutzen.
Gleich-berechtigt.

Zum Beispiel:
Gehör-lose verstehen Theater-Stücke nur, wenn ein Gebärdensprach-Dolmetscher übersetzt.
Aber: Ein Gebärden-Dolmetscher kann nur Informationen übersetzen.
Keine Gefühle.

ImPArt will erforschen:
Wie muss ein Theater-Stück sein?
Wie muss die Bühne aussehen?
Damit gehör-lose und hörende Menschen gemeinsam zuschauen können.
Und verstehen können.
Gleich-berechtigt.
Ohne Gebärden-Dolmetscher.

Die Künstler und Künstlerinnen von ImPArt sind sicher:
Kunst kann Neues schaffen.
Es gibt neue Lösungen.

Das Projekt ImPArt zeigt diese Lösungen.
In Aufführungen.
In Workshops.
Damit andere Künstlerinnen von dem Projekt lernen.
Sie lernen: Wie macht man das?
Ein Theater-Stück, bei dem Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam zuschauen und verstehen können.

Das Projekt geht bis zum Jahr 2020.