Das neue 2,5 jährige Projekt „ImPArt – Darstellende Kunst in künstlerisch-ästhetischer Weiterentwicklung für eine barrierefreie, teilhabeorientierte Gesellschaft“ hat gestartet.

ImPArt setzt sich mit der direkten Einbindung barrierefreier Darstellungsweisen in den Künsten auseinander. Im Fokus stehen die Möglichkeiten der Teilhabe von und für Menschen mit Behinderung unter künstlerischen Aspekten. Barrierefreiheit verlangt nach neuen Methoden in der darstellenden Kunst. Denn Menschen mit Behinderung werden durch die parallele Darstellung des Sicht- und Hörbaren oftmals des atmosphärischen und künstlerischen Erlebens beraubt. Barrierefreiheit wird bei ImPArt neu definiert. Sie ist Inspiration zum Experimentieren mit neuen Möglichkeiten und schafft dadurch Innovation in den Künsten.

Dazu soll mit Workshops, Kreativlabore, Symposien, regelmäßigen Trainingsangeboten und einer Künstlerresidenz für Künstler und Experten mit und ohne Behinderung eine Ebene in Deutschland geschaffen werden, auf der diese Weiterentwicklung durch gemeinsames kreatives Erforschen und Lernen möglich wird. Die Ergebnisse münden in Performances, die zu Vorreitern einer barrierefreien darstellenden Kunst werden sollen. Angestrebt werden außerdem Kooperationen mit anderen nationalen und internationalen Experten und Künstlern, die sich mit Barrierefreiheit in den Künsten auseinandersetzen, um gemeinsam Pilotprojekte neuer darstellender Kunstformen zu entwickeln.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier: ImPArt