Die Ruhrfestspiele Recklinghausen haben zum digitalen Podiumgsgespräch am 5. Mai 2021 geladen. Das Thema: Gleichstellung – von der Utopie zur Wirklichkeit. Rund 60 Minuten drehte sich – in Anlehnung an das Ruhrfestspielmotto „Utopie und Unruhe“ – alles um die Frage: Wie ist es um die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung im weiten Feld zwischen Utopie und Wirklichkeit bestellt?

Mit dabei auf dem digitalen Podium:

  • Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK Deutschland e.V.
  • Katrin Langensiepen, Mitglied des Europäischen Parlamentes (Die Grünen/Bündnis 90)
  • Dr. Cornelia Tollkamp-Schierjott, stellvertr. Vorsitzende der ‚LAG für Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und deren Angehörige sowie für Patienten und Senioren‘; Mitspielerin im Theaterensemble der ‚Lebenskünstler‘.
  • Olaf Kröck, Intendant der Ruhrfestspiele
  • Christoph Tesche, Bürgermeister und Schirmherr unseres „Festivals der Lebenskünstler“
  • Stephan Wilms-Kuballa, Geschäftsführer Lebenshilfe Mitte-Vest e. V.
  • Lisette Reuter, Künstlerische Leitung & Produzentin von Un-Label

Am „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ ging es ihnen vor allem um Austausch und neue Impulse: Lisette Reuter gab Einblicke in ausgewählte Veranstaltungen, die in den vergangenen drei Jahren im Rahmen des „Festivals der Lebenskünstler“ stattgefunden haben. Dieses inklusive Kunst- und Kulturprojekt endet 2021 und steht unter dem Leitmotiv es ist normal, verschieden zu sein. Die ursprünglich als großes Finale geplante dritte Theaterpremiere von „Narrenschiff“ musste erneut verschoben werden.

Prämiert!

Der ‚Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie für Internationales des Landes NRW‘, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, hat das Podiumsgespräch schon im Rahmen der „Europawoche 2021 – EUnited gemeinsame Vision für die Zukunft“ prämiert.

Weitere Informationen

Digitales Ruhrfestspielhaus